Wir freuen uns darauf:

- Am Rand des zweitgrößten Canyons der Welt entlang zu spazieren und Köcherbäume im Licht der Abendsonne zu fotografieren

- Etwas über deutsche Traditionen in Namibia zu erfahren

- Im letzten Paradies Afrikas wollen wir in einer scheinbar endlosen Weite in ursprüngliche Wildheit vordringen und die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) und ihre Kumpane mit der Kamera jagen

- In den roten Sanddünen der Kalahari einen Sundowner zu genießen

- Mit den Victoria Falls einen der spektakulärsten Wasserfälle der Welt zu bestaunen

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Afrika-Feeling

Auch wenn wir heute noch mal eine Portion Nerven bei Hertz gelassen haben und zu spät für die Sundowner-Safari  eingetrudelt sind– die Kalahari Anib Lodge entschädigt für Alles! Aber der Reihe nach. Mit einem sehr großen vierrädrigen Teil sind wir am Mittag endlich gen Süden gestartet. Nicht weit von Windhoek entfernt kommt das Heroes Memorial Center ins Blickfeld, dem wir natürlich einen Besuch abgestattet haben. Von oben hat man einen herrlichen Blick. Dann aber sind wir ohne weitere Abstecher (Fotostopps zählen nicht) dem Ziel zugestrebt. Unterwegs eine für uns völlig fremde, sehr reizvolle Landschaft: Wechselnde Farbspiele bei Boden und Gräsern, mal rot wie in Australien, dann wieder dunkel, von weizengelbem Gras (nein, Heu!) bedeckt, dazwischen ganz kahle oder mit spärlichem Grün bedeckte oder rot blühende Sträucher. Alles überragt von Dornakazien, dass man fast darauf gewartet hat, Giraffen auftauchen zu sehen. Dafür gab es ab und zu ein paar Ziegen, Rinder oder Pferde, die in aller Ruhe nach Futter suchten. Ein paar Affen saßen am Straßenrand und warteten auf gebefreudige Touristen. Fleißige Webervögel mit riesigen Nestern mussten natürlich auch aufs Bild. Entlang der Route immer wieder sehr saubere Rastmöglichkeiten unter großen Schirmakazien. Auf dem ersten Teil der Fahrt Berge, die mal näher, mal ferner zu uns herab gegrüßt haben. Nun sind wir hier, haben eine traumhaft schön eingerichtete Lodge ganz am Rand der Anlage ohne Nachbarn mit dem weiten Blick auf die Kalahari. Ein Sonnenuntergang – und dann tauchten auch noch Oryxantilopen auf – was für ein Tag!


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