Wir freuen uns darauf:

- Am Rand des zweitgrößten Canyons der Welt entlang zu spazieren und Köcherbäume im Licht der Abendsonne zu fotografieren

- Etwas über deutsche Traditionen in Namibia zu erfahren

- Im letzten Paradies Afrikas wollen wir in einer scheinbar endlosen Weite in ursprüngliche Wildheit vordringen und die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) und ihre Kumpane mit der Kamera jagen

- In den roten Sanddünen der Kalahari einen Sundowner zu genießen

- Mit den Victoria Falls einen der spektakulärsten Wasserfälle der Welt zu bestaunen

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Nicht nur ein Fahrtag


Abschied von der Anib-Lodge mit dem Ziel Keetmanshop. Heute wollten wir ohne Zeitdruck im Camp ankommen, also keine Umwege, sondern im wahrsten Sinn des Wortes geradeaus. Linkerhand faszinierte uns kilometerweit eine Bergkette, deren Kamm wie mit einer Planierraupe geformt war. Ein Ziegenhirt trieb seine kleine Herde am Bahndamm entlang, winkte uns freundlich zu, als er unsere Fotoabsicht bemerkte. Endlich konnten wir auf die Straße C17 Richtung Mesosaurus Fossils Camp abbiegen – und damit hatten wir zum ersten Mal das Erlebnis „rough pad“. Vierzig Kilometer lang eine beeindruckende Staubfahne hinter uns herziehend erreichten wir unser Ziel! Wer je in den Süden will und ein wirklich schönes Camp sucht, hier findet er es. Kleine, urige Hütten, Solarzellen spenden Licht, superfreundliche Gastgeber. Das Angebot, uns die Farm auf eigene Faust anzusehen haben wir natürlich genutzt. Erdhörnchen brachten sich vor uns schnell in Sicherheit, auch die Schafe trauten unserer friedlichen Absicht nicht. Aber eins von den kleinen Klippschliefer haben wir dann doch vor die Linse gekriegt. Und nach einem atemberaubenden Sonnenuntergang fielen uns dann bald die Augen zu.










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