Übrigens: Rostocks
internationaler Flughafen liegt mitten in Namibia, wer hat das gewusst?
Wir freuen uns darauf:
- Am Rand des zweitgrößten Canyons der Welt entlang zu spazieren und Köcherbäume im Licht der Abendsonne zu fotografieren
- Etwas über deutsche Traditionen in Namibia zu erfahren
- Im letzten Paradies Afrikas wollen wir in einer scheinbar endlosen Weite in ursprüngliche Wildheit vordringen und die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) und ihre Kumpane mit der Kamera jagen
- In den roten Sanddünen der Kalahari einen Sundowner zu genießen
- Mit den Victoria Falls einen der spektakulärsten Wasserfälle der Welt zu bestaunen
Freitag, 28. Oktober 2016
Sunset in the rain
Heute hatten wir einen Ruhetag. Nur 120 km bis zum nächsten
Ziel. Schnell noch an die Tankstelle und zum Service, Reifendruck prüfen. Dann
begleiteten uns die Naukluft Mountains auf unserem Weg. Der Naukluft ist mit
2075 m der höchste Berg dieser Bergkette. In Solitaire, einem Fleckchen
Siedlung, das den Namen wirklich verdient, schnell noch mal den Reifendruck
geprüft, dann warteten wir auf die Schilder zum Abbiegen in die Lodge. Die
Rostock Ritz Lodge (ritzy – feudal) ist oberhalb einer weiten Ebene angelegt im
Stil von afrikanischen Rundhütten. Auf dem Weg dahin standen in der Ferne Tiere,
die sich beim Näherkommen als ziemlich afrikatypisch gestreifte Vierbeiner
entpuppten. Neugierig beäugten sie uns. Da wir nur Anstalten zum Fotoschießen
machten, konnten wir in Ruhe diesem Hobby frönen. Wir waren 2 h vor der Zeit
da, aber unsere Lodge war fertig – also ausladen, an der Bar einen kühlen Drink
nehmen und dann die herrliche Aussicht genießen mit Blick in die Ebene, wo Zebras, Oryx und Springböcke friedlich grasten. Die Sonne hatte sich schon am Vormittag
hinter Wolken versteckt, ein frischer Wind wehte, nach den gefühlten 50 Grad
vom Vortag fehlte uns die Sonne nicht. Für den Abend hatten wir eine
Sonnenuntergangsfahrt gebucht. Der Himmel wurde dunkel und als wir in den Jeep
stiegen hatten wir das ungewöhnliche Ereignis hautnah: Regentropfen aus
Namibias Wolken. Nach einer sehr interessanten Fahrt über die Farm und mit viel
neuem Wissen versorgt erreichten wir den Aussichtspunkt. Die Sonne versank
hinter Wolken und Bergen – und vom Himmel tröpfelte das so begehrte kühle Nass auf uns
herab. Wer hat so etwas schon erlebt?! Nach so viel Highlights genießen wir unser luxuriöses Quartier, leider
nur für eine Nacht. Schade, schade, schade!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen