Wie das immer so mit der Anreise ist: Zeitig aufstehen, die
Fahrt zum Flughafen, das Warten auf den Flieger. Neu war, dass die
Sicherheitskontrolle erst kurz vor dem Einchecken ihren Betrieb in Gang gesetzt
hat. Windhoek empfing uns mit leicht bedecktem Himmel und sehr angenehmen 20
Grad. Der Flughafen ist übersichtlich, also schnell zum ATM Namib-Dollar holen.
Alle Geldspender „out of Service“. Sooo viel Money wollten wir doch gar nicht!
Na gut, holen wir zuerst das Auto. Am Hertz-Schalter eine längere Schlange. Wir
wollen es kurz machen. Nur schlappe 3 Stunden später hatten wir ein Auto,
allerdings nicht das bestellte. Auf das warten wir in unserem Quartier, hoffen,
dass wir Morgen mit UNSEREM gen Süden starten können. So haben wir uns im nahe
gelegenen Shopping Center mit Geld versorgt, uns die Beine vertreten – und dann
eine ganze Weile an der Matratze gehorcht. Die Stadtbesichtigung verschieben
wir auf später.
Wir freuen uns darauf:
- Am Rand des zweitgrößten Canyons der Welt entlang zu spazieren und Köcherbäume im Licht der Abendsonne zu fotografieren
- Etwas über deutsche Traditionen in Namibia zu erfahren
- Im letzten Paradies Afrikas wollen wir in einer scheinbar endlosen Weite in ursprüngliche Wildheit vordringen und die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) und ihre Kumpane mit der Kamera jagen
- In den roten Sanddünen der Kalahari einen Sundowner zu genießen
- Mit den Victoria Falls einen der spektakulärsten Wasserfälle der Welt zu bestaunen
Wir hoffen, dass die kleine Panne mit dem Auto in die Rubrik "andere Länder - andere Sitten" fällt und mit Gleichmut aufgenommen wurde. Schön, dass wir nun auch wissen wo man in Windhuk auch noch Geld ziehen kann. Wir sind gespannt wie euch die Anib Lodge und die Sundowner Fahrt gefällt.
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