Wir freuen uns darauf:
- Am Rand des zweitgrößten Canyons der Welt entlang zu spazieren und Köcherbäume im Licht der Abendsonne zu fotografieren
- Etwas über deutsche Traditionen in Namibia zu erfahren
- Im letzten Paradies Afrikas wollen wir in einer scheinbar endlosen Weite in ursprüngliche Wildheit vordringen und die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) und ihre Kumpane mit der Kamera jagen
- In den roten Sanddünen der Kalahari einen Sundowner zu genießen
- Mit den Victoria Falls einen der spektakulärsten Wasserfälle der Welt zu bestaunen
Mittwoch, 26. Oktober 2016
Auf zu den Dünen
Der
Weg von Aus nach Sesriem führte uns zunächst dicht am ehemaligen
Gefangenenlager vorbei. Von 1915 bis 1919 waren hier die überlebenden Soldaten
der deutschen Schutztruppe interniert, ehe sie nach Hause zurückkehren konnten.
Dann bogen wir auf die Sandpiste ab, die uns, mal grün umsäumt, dann wieder in
das alles beherrschende Gelbbraun gehüllt nach Helmeringhausen brachte. Ein „Ort“, bestehend aus Tankstelle,
Hotel und einem Shop für Lebensmittel und sogar Alkoholika! Trotzdem modern,
unseren Einkauf mit Kreditkarte bezahlt, setzten wir unseren Weg fort. Auf der
Hauptpiste wollten wir nicht fahren, sondern uns mit einem Umweg Schloss
„Duwisib“ ansehen. Zeit für eine Rast, ein kühles Getränk und einen Blick zum herrlich
blühenden Jakaranda-Baum und ins Schlossinnere. Dann zog sich die Strecke
entlang wechselnder Landschaften doch ziemlich weit nach Norden. Richtig munter
wurden wir, als eine Gruppe Oryx-Antilopen gemächlich über die Straße zog. Dann
endlich kam unser Ziel in Sicht. Wir wohnen nun 2 Tage in einem Zelt, geräumig
und gut eingerichtet, Küchenecke, Dusche und WC. Der Grill lieferte ein
spartanisches Abendbrot, ehe wir mit einem langen Blick zu den Millionen
Sternen über uns die Augen zu gemacht haben. Morgen klingelt der Wecker sehr,
sehr zeitig.
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