Da uns die die
Durchquerung des Chobe Nationalparks über die Savuti Region nach gründlicher
Überlegung als Abenteuer mit ungewissem Ausgang erschien, galt es den „Chobe“ im großen Bogen zu umrunden. Ca.700 km lagen
vor uns und bummeln war auch nicht angesagt, denn die letzten 50 km führten auf
jeden Fall durch den Park und 19:00 Uhr werden die Tore geschlossen! Also haben
wir darum gebeten das Frühstück ½ Stunde vor der offiziellen Zeit einnehmen zu
dürfen. Ob man es glaubt oder nicht, die Küchenmannschaft stand bei Fuß und hat
die Versorgung gesichert. Heute galt die Regel: Pausen nur zum Fahrerwechsel
und keine Fotostopps. So können wir nicht dokumentieren wie ein Elefant,
geruhsam an den Baum gelehnt, das Hin und Her auf der Straße verfolgte, eine
Giraffe neugierig zu uns herunterschaute und eine Zebraherde aufgeregt
davonstob. Es gab im Vorbeifahren 1. Blicke auf die unendlich weiten Ebenen,
die wir erst später besuchen wollen. All unsere Sorgen stellen sich
letztendlich glücklicherweise als unbegründet heraus. Die Straßen waren in
einem sehr guten Zustand, der Verkehr auf einige große Trucks beschränkt und
die Esel, Ziegen, Pferde und Kühe an den Straßenrändern haben auch nicht all zu
sehr gestört. Gegen 15:30 Uhr waren unsere hübschen Cottages bezogen. Im kühlen Wasser des Pools liegend gibt es sehr
schöne Blicke auf große Schirmakazien und einen alten Baobab. Nun wollen wir
mit einem Glas Wein und weiten Blicken über die Ebene die Sonne verabschieden.
Karin
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