Wir freuen uns darauf:

- Am Rand des zweitgrößten Canyons der Welt entlang zu spazieren und Köcherbäume im Licht der Abendsonne zu fotografieren

- Etwas über deutsche Traditionen in Namibia zu erfahren

- Im letzten Paradies Afrikas wollen wir in einer scheinbar endlosen Weite in ursprüngliche Wildheit vordringen und die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) und ihre Kumpane mit der Kamera jagen

- In den roten Sanddünen der Kalahari einen Sundowner zu genießen

- Mit den Victoria Falls einen der spektakulärsten Wasserfälle der Welt zu bestaunen

Samstag, 12. November 2016

Frühstück mit Elefanten – Sunset auf dem Chobe River



Beim 1. Blick von unserer großzügigen Terrasse am frühen Morgen konnte ich 2 halbwüchsigen Elefanten beim geruhsamen Frühstück zusehen – toller Tagesauftakt!  Nachdem wir vom Wintereinbruch in Deutschland gehört hatten haben wir den Vormittag an unserem Pool besonders genossen und einfach mal einen halben Tag gar nichts gemacht. Während dessen wurde unser Haus geputzt als ob wir schon 2 Wochen darin gehaust hätten.  Am Nachmittag stand eine mehrstündige Bootsfahrt auf dem Chobe River auf dem Plan. Wir wollten die typisch afrikanische Landschaft und Tierwelt auch aus dieser Perspektive auf uns wirken lassen. Es fing schon gut an: auf dem Weg zur Bootsanlegestelle kreuzte eine sehr große Elefantenherde mit vielen Jungtieren unseren Weg. Genau das wollten wir sehen! Zu dieser Zeit waren wir keineswegs im Nationalpark sondern auf der vielbefahrenen Fernverkehrsstraße!  Während der Bootsfahrt dann wieder das volle Programm: eine riesige Büffelherde graste vor unseren Augen, Hippos dicht neben uns im Wasser oder beim Grasen an Land, ab und an ein Krokodil das sich sonnte bzw. neben uns auftauchte, und eine große Elefantenherde am Ufer waren die Highlights. Wobei sich die sensiblen  Elefanten durch die Boote auf dem Fluss so gestört wurden, dass sie hektisch den Uferbereich verlassen und ein Kleines zurückgelassen haben, eine für Elefanten völlig untypische Reaktion. Mit angehaltenem Atem haben wir das mühselige Herauskrabbeln des kleinen Elefanten verfolgt und waren erst zufrieden als es so schnell es konnte den anderen hinterher geeilt ist. Den stimmungsvollen Abschluss der Bootsfahrt bildete der Sonnenuntergang  mit Scharen von Vögeln, die sich einen Platz zur Nachtruhe suchten. Auf dem Heimweg konnten wir die grasenden Elefanten rechts und links der Fernverkehrsstraße nur noch mühsam ausmachen. Wir genießen diese außergewöhnlichen Erlebnisse und sind dankbar so etwas erleben zu dürfen.
Karin

1 Kommentar:

  1. Ein herzlicher Gruß nach Afrika aus dem kalten Deutschland!

    Zu den Big Five fehlt ja nur noch ein Nashorn. Dazu drücken wir die Daumen.
    Lasst Euch weiter beeindrucken und seid herzlich gegrüßt von Barbara und Olaf.

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