Wir freuen uns darauf:

- Am Rand des zweitgrößten Canyons der Welt entlang zu spazieren und Köcherbäume im Licht der Abendsonne zu fotografieren

- Etwas über deutsche Traditionen in Namibia zu erfahren

- Im letzten Paradies Afrikas wollen wir in einer scheinbar endlosen Weite in ursprüngliche Wildheit vordringen und die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard) und ihre Kumpane mit der Kamera jagen

- In den roten Sanddünen der Kalahari einen Sundowner zu genießen

- Mit den Victoria Falls einen der spektakulärsten Wasserfälle der Welt zu bestaunen

Freitag, 11. November 2016

Unser Weg entlang des Chobe Rivers



Auf dem Weg zum nächsten Quartier passierten wir heute alsbald den Eingang zum Chobe Nationalpark. Dort wurde uns ein Orientierungsplan über die ca. 100 km lange Strecke  entlang der Chobe Riverfront ausgehändigt. Es gab viele lohnenswerte Loops dabei zu fahren. Die Wege waren wieder mal so beschaffen, dass sie dem Fahrer alles Können und viel Schweiß abverlangten und uns übrigen Insassen eine stets angepasste Körperhaltung, vergleichbar der bei einem Rodeo-Ritt. Auch hier in diesem Park galt das Aussteigeverbot, wozu man schon bei ungünstigen Fensterblicken wegen der Fotos schon mal neigte. Die Ausblicke über die weiten Flächen des Flusslaufes mit den vielen, vielen sich dort labenden Tieren  begeisterten  uns sehr. Wir sahen große Mengen an Zebras, viele Elefantengruppen, Giraffen an Wegesrändern und natürlich auch Kudus. Später sichteten wir auch erstmals Büffel, die in der Hitze faul in den Büschen herumlagen und ruhten. Entlang des Weges hatten wir auch unerwartet eine ganz nahe Begegnung mit Elefanten. Näher geht wohl kaum. Wir waren sehr ergriffen von diesem Anblick, zumal auch ein kleines Baby dabei war. Irgendwann stimmten Karte und Wegweiser nicht mehr richtig überein und wir gelangten  mit einem großen, landschaftlich langweiligen, Umweg endlich wieder in Flussnähe.  Dort wurden wir mit nochmals schönen Tierbeobachtungen belohnt, z.B. mit außerhalb des Wassers herumlaufenden Nilpferden. Nun konnten wir zufrieden den Nationalpark verlassen und uns zu unserem neuen Quartier in Kazungula begeben. Wir bezogen dort ein tolles Haus für 10 Personen, das wir hier ganz allein bewohnen. Wir haben viele große Zimmer, eigene Bäder und eine große Terrasse. Die Außenanlage ist auch sehr schön, abendliche Elefantenbesuche inclusive. Hier werden wir uns 3 Tage lang sehr wohlfühlen. Natürlich ist dieses Objekt auch mittels Sicherheitstechnik streng gesichert.
Gerlinde

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